Rechtsextremismus in Schwaben und die wehrhafte Demokratie – Podiumsdiskussion

Welche Strukturen und Personen spielen in Schwaben welche Rolle innerhalb rechtsextremer Strategien und Netzwerken der „Neuen Rechten“? Was tun wir zur Stärkung der Demokratie in den Parlamenten? Wie geht es weiter nach den vielen Demos im Frühjahr? Und was kann die Zivilgesellschaft und eine wehrhafte Demokratie sonst noch tun gegen die Bedrohungen von Rechtsaußen?

Diese Fragen diskutieren wir in einer Podiumsdiskussion mit

Cemal Bozoglu, MdL, Sprecher für Strategien gegen Rechtsextremismus
Sebastian Lipp, Journalist (Allgäu ⇏ rechtsaußen)
Martina Wenni-Auinger, 2. Bürgermeisterin Burgau (https://www.wenni-auinger.de/)
Werner Gloning, DGB Günzburg
Claudia Lachenmayer und Thomas Miller, Bündnis für Demokratie und ZusammenHalt (DuZ)

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und einen intensiven Austausch, der dazu beiträgt, die Demokratie in Schwaben und darüber hinaus zu stärken.

Bitte nach Möglichkeit vorab per Mail an anmelden.

„Es ist von zentraler Bedeutung, dass wir nicht nur auf die rechtsextremen Strukturen aufmerksam machen, sondern auch konkrete Strategien entwickeln, um diesen entgegenzutreten und die demokratischen Grundwerte zu verteidigen“, so Cemal Bozoglu, „Das bedeutet, auch die rechtlichen Mittel einer wehrhaften Demokratie konsequent zu nutzen. Wir brauchen in Bayern dringend eine ressortübergreifende Gesamtstrategie zur Bekämpfung des Rechtsextremismus.“

Bozoglu und die grüne Landtagsfraktion hatten im Juni einen Aktionsplan gegen Rechtsextremismus in Bayern im Landtag beantragt, der jedoch mit den Stimmen von CSU, Freie Wähler und AfD abgelehnt wurde.

Aktionsplan gegen Rechtsextremismus in Bayern

Einlassvorbehalt:

Die Veranstaltenden behalten sich gem. § 6 VersG / Art. 10 BayVersG vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die neonazistischen Organisationen angehören, der extremen rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren.