„Dass Bayern nicht ohne GRÜNE regiert werden kann“ – unsere Schwaben-Liste für den Landtag 23. Januar 20235. Februar 2024 v.l. Günter Räder, Thomas Gehring Max Deisenhofer, Silvera Schmider, Christina Haubrich, Constantin Jahn, Eva Lettenbauer, Holger Jankovsky, Stephanie Schuhknecht, Alexander Behnke, Carmen Stürmer, Markus Reichart, Cemal Bozoglu Unser Schwäbisches Spitzenduo zur Landtagswahl 2023 bilden die Landesvorsitzende Eva Lettenbauer und Maximilian Deisenhofer. Mit kämpferischen Reden stimmten sie die Bezirksdelegiertenkonferenz (BezDK) am Samstag auf den Wahlkampf ein und führen die Liste im Wahlkreis Schwaben an. Das Wahlziel: „dass nach der Landtagswahl niemand an uns GRÜNEN vorbei regieren kann“, so Eva Lettenbauer. Die gute Arbeit unserer schwäbischen Abgeordneten in der aktuellen grünen Landtagsfraktion wurde bei der von Ekin Deligöz routiniert und humorvoll geleiteten Aufstellungsversammlung durch die Delegierten bestätigt. Stephanie Schuhknecht und Cemal Bozoğlu aus Augsburg, Landtagsvizepräsident Thomas Gehring aus dem Allgäu sowie Christina Haubrich aus Aichach-Friedberg wurden bei den Abstimmungen auf vordere Plätze gewählt. Inklusion und kommunale Belange auch in München stärken Große Potenziale und Kompetenzen bringen auch neue Kandidierende mit. So erzielte Julia Probst, die in ihrer Rede und bei Fragen sowie Gesprächen von einer Gebärdensprachdolmetscherin gedolmetscht wurde, Platz 5 der Liste. Die Stadträtin aus Weißenhorn (Lks. Neu-Ulm) ist die erste gehörlose Kommunalpolitikerin in Bayern – und wäre bei einem Einzug in den Landtag auch dort eine Vorreiterin für mehr Inklusion. „Ich möchte mit meiner Kandidatur auch anderen den Weg ebnen,“ so Probst, die nicht zum ersten Mal für Aufsehen sorgt. Ihr Hashtag #Ableseservice, unter dem die Inklusions-Aktivistin Aussagen von Fußballern von den Lippen ablas und tweetete, gilt seit der Weltmeisterschaft 2010 als der Grund, warum Fußballer in TV-Übertragungen ihre Münder beim Sprechen abdecken. Für kommunalpolitische Erfahrung und Vernetzung steht Markus Reichart auf Listenplatz 8. Der Direktkandidat im Stimmkreis Kempten ist seit rund 15 Jahren Bürgermeister von Markt Heimenkirch (Lks. Lindau), zudem Vorsitzender des Schwäbischen Gemeindetags und in den Präsidien des Bayerischen Gemeindetags und des Deutschen Städte- und Gemeindebunds aktiv. Landtagskandidatin Julia Probst (r.) mit Gebärdensprachdolmetscherin Alicia Strobel Allgäuer Landtagskandidaten im Gespräch Markus Reichart (Mitte) mit Günter Räder, hinten Thomas Gehring mit Erna-Kathrein Groll. Energiewende umsetzen – zum Wohle der Bürger*innen und der Wirtschaft Auf Listenplatz 3 tritt die Stephanie Schuhknecht an, die auch Ambitionen auf das Direktmandat in ihrem Stimmkreis (701 Augsburg-Stadt-Ost) anmeldete. Die Veränderungen und Reformen, die von der Bundesregierung „nach 16 Jahren Stillstand in kürzester Zeit unter widrigsten Bedingungen“ angestoßen wurden, sind Stephanie Schuhknecht zufolge ein Beleg erfolgreicher grüner Regierungsbeteiligung und ein Vorbild für die zukünftige Staatsregierung. Auf den weiteren durch die Delegierten einzeln abgestimmten Plätzen 9-12 stehen Carmen Stürmer (Stimmkreis Memmingen), Alexander Behnke (mit Votum der Grünen Jugend), Silvera Schmider (Stimmkreis Günzburg) und Constantin Jahn (Stimmkreis Dillingen). Hier findest Du unsere vollständige schwäbische Wahlkreisliste zur Landtagswahl 2023. Gemeinsames Ziel aller grünen Landtagskandidat*innen: Stromerzeugung zu 100 % aus erneuerbaren Energien und Klimaneutralität bis 2030. Die grüne Landtagsfraktion hatte die Tage vor der Aufstellungsversammlung bereits zur Winterklausur in Schwaben verbracht, sich vor Ort über Bürgerenergieprojekte informiert und Strategien besprochen. Der Plan: Die Bürgerinnen und Bürger sollen bei der Umsetzung der Energiewende profitieren – ebenso wie die heimische Wirtschaft. v.l.: Cemal Bozoğlu, Stephanie Schuhknecht, Julia Probst, Eva Lettenbauer, Max Deisenhofer, Thomas Gehring Besonders Stephie Schuhknecht und Eva Lettenbauer schärften in ihren Reden das wirtschaftspolitische Profil der GRÜNEN als Partei, die die notwendigen Veränderungen gestaltet und im Sinne der Unternehmen für klare und faire Rahmenbedingungen sorgt. Zahlreiche Firmen würden beispielsweise ihre Gebäude gerne mit Fotovoltaik-Anlagen ausstatten, berichtete Eva Lettenbauer von ihren Unternehmensbesuchen. Doch diese für die Energiewende wertvollen Projekte scheiterten bislang an der Möglichkeit zur Strom-Einspeisung. Nur einer von vielen Punkten, an denen unsere Landtagskandidat*innen konkrete Veränderungen hin zu einem klimafreundlichen Freistaat Bayern beschrieben, die nach der Wahl mit einem guten grünen Wahlergebnis schnell umgesetzt werden können. Denn – so zitierten mehrere Redner*innen einen klassischen Wahlkampfslogan: „Wir haben die Welt von unseren Kindern nur geborgt.“
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Selbstbestimmung und Solidarität – CSD in Neu-Ulm und Ulm 16. September 202416. September 2024 Sensationeller erster CSD des neuenCSD-Vereins in der Donau-Doppelstadt mit über 2.000 Teilnehmenden am Ulmer Münster. Ekin sprach zu Selbstbestimmung, Solidarität und zum in Bayern immer noch fehlenden Aktionsplan Queer.